Der bienenkundliche Grundkurs
Am letzten Wochenende war ich beim ersten Teil des sogenannten "Bienenkundlichen Grundkurs".
Dies war der erste von insgesamt drei Terminen. Zweimal theoretischer Unterricht und als letzes eine Feuerprobe am Bienenstock.
Obwohl dieser schon als ein Zusatztermin angesetzt war, war der Kurs sehr gut besucht. Es fanden sich ca 30 angehende Jungimker im "Treffpunkt Alt-Laatzen" ein. Veranstalter war der Kreisimkerverein Hannover.
Wir erfuhren zunächst etwas über die Organisationsstrukturen des Imkerverbände und deren Aufgaben. Auch die relevanten Berufsgenossenschaften waren Thema.
Anschließend wurden einige rechtlichen Grundlagen besprochen, die wichtig beim Umgang mit Bienen sind. Darf ich einfach ein Bienenhaus in meinen Garten bauen? Wie werde ich Eigentümer eines Bienenvolks? Wo ist das Halten von Bienen ortsüblich?
Nach diesen doch recht trockenen Ausführungen stand endlich die Biene im Mittelpunkt! Wir erhielten viele Informationen über die Biologie und Lebensweise des Bien (So wird von den Imkern der Bienenstock mit allen seinen Bestandteilen genannt). Auch standen Wespen und Hummeln auf dem Lehrplan.
Zum Abschluss gab es die ersten imkerlichen Tipps mit auf den Weg, denn bei einigen der Teilnehmer summt es bereits seit einiger Zeit im Garten.
Bei mir wird es wohl endlich im April/Mai soweit sein. Dann erhalte ich vom Imkerverein 2-3 Ableger.
Bis dahin schaue ich fleißig nach Beuten, die ich bestellen will. So ganz schlüssig bin ich mir bei dem Thema noch nicht. Dazu aber demnächst ein Extra-Beitrag. Nun wälze ich erstmal das umfangreiche Lehrgangsmaterial, das wir ausgehändigt bekamen.
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